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Süßer See
Steinach. Österreich. Wenig Schnee tat manchem weh.
Rekordbeteiligung.
Mit nicht weniger als 20 Erwachsenen und Kindern reisten wir am 28.01.2007 zu Franz nach Steinach ab. Nach dem Ankommerfrühstück ging es sofort on the Rocks. Wenig Schnee. Dafür sehr gut präparierte, knochenharte Pisten und immer Sonne begleiteten uns die ganze Woche. Am Ende der Woche konnte fast jeder den 180er perfekt und einige wenige den 360er. Gesprungen. Gelandet. Unverletzt.
Die Pistenverhältnisse ließen am letzten Tag leider kein Wettrodeln zu. Wir hatten die Bahn bei Tag getestet und hier war sie schon in den Kurven total vereist. Der Hotelier „Franz“ bot uns eine Schneeschuh-Nachwanderung an. Es war ein Traum. Kein Mensch. Unberührte Natur. Sternenklarer Himmel. Vollmond.
Wenn alle ihre Verletzungen auskuriert haben fahren wir im nächsten Jahr bestimmt wieder zu Fran nach Steinach.
Kyrill – der Herrliche … [Donnerstag 18.01.2007]
Kyrill ist der Name mehrerer Heiliger. Uns war hier drei Tage der Wind hoch und heilig versprochen worden und er kam gewaltig.
Herrlich-Heilig war uns der Donnerstag auch bis 15:00 Uhr bis Kyrill auf ganzer Front den See zumachte. 13:00 Uhr gemessene Windgeschwindigkeiten um 43 Knoten bei SSW Wind ließen Manövern wenig Chancen zu Korrektur. Einmal gepatzt hat einen geklatscht. Abends maß das Barometer 965 mb. Rekord. Der MDR filmte die „Wahnsinnigen auf dem Wasser“ und berichtete kurz und bündig vom „jungen Mann der den Wind auf dem Süßen See genoß“. Was Henry-Dojo zu dem denkwürdigen Zitat hinriß: „Mer soll doch nich under Bäumen jehn, also is am sichersden offn Wasser“. Recht hat er.
Neben der üblen Kälte gab es aber drei Tage Wind satt. Apokalyptisches heulen der Feuerwehrsirenen, die… Weiterlesen