Unendlich gute Bedingungen in Klitmoller!

Nach einigen diversen Enttäuschungen in Dänemark haben Thomas und ich uns für drei Tage Klitmoller entschieden und NICHTS bereut.

Trotz sinkender Vorhersagedaten hatten wir Glück und konnten bereits nach unserer Ankunft, spät nachmittags, mit großen Segeln und knappen fünf Windstärken am Muschelriff aufs Wasser. Abgebaut wurde im Dunkeln, um danach auf dem Campingplatz „Nystrup“ den Grill anzuwerfen und im „Versammlungshaus“ zu chillen. Schließlich mussten wir uns für die kommenden zwei Tage stärken.

Gleich frühmorgens, am nächsten Tag, ging es in Klite vorm Surfshop mit 4,3er bzw. 4,7er und ordentlichen Wellen zur Sache.
Gegen 13:00 Uhr entschieden wir uns zwangsweise für eine längere Pause. Da der Wind immer stärker wurde und das Wasser entsprechend leerer, hieß es auf zum Spotcheck nach Hanstholm. Dort waren bereits die Cracks bei der Arbeit und wir mittendrin, mit überpowerten 4,2er Segeln und 3m Wellen. Matze, der öfters bei uns am See ist, war auch dabei. Der Versuch, sich eine Welle zu teilen, scheiterte leider. Auch am zweiten Tag mussten die Scheinwerfer beim Abbauen für ausreichend Licht sorgen. Völlig entkräftet gab es wieder einmal heißes Fleisch und leckere Limettengetränke im Aufenthaltsraum des empfehlenswerten Campingplatzes. Nur beherztes Eingreifen meinerseits verhinderte, dass Thomas, der bereits beim Essen mit der Gabel in der Hand schnarchte, mit dem Gesicht auf den Teller fiel.

An unserem Abreisetag gab es vormittags noch mal feinste Down-The-Line Bedingungen in Hanstholm. Die zum Teil logohohen Wellen teilten wir lediglich mit einem Surfer aus dem fernen Österreich und der D99, die wie immer bei guten Bedingungen auf dem Wasser war.
Danke an Matze fürs Fotoschießen und natürlich an unserer Mädels, die uns für den geilen Trip den Rücken frei gehalten haben.