Alle Jahre wieder oder immer wieder Klitmöller!

Der September ist nachweißlich ein guter Monat, zumindest für einen Kurztrip nach Dänemark.

Auch dieses Jahr hat der September uns nicht im Stich gelassen. Bereits montags, im Festzelt zur Wiese, verabredeten Thomas und ich am kommenden Mittwochabend nach Dänemark aufzubrechen. Die Forecast war ganz ok, sollte aber zunehmend besser werden. Zunächst lief alles nach Plan, bis mein gut beladener Bus nicht weiter wollte. Zum Glück war Thomas sein Bus einsatzbereit. Meine Karre zur Werkstatt gebracht, dort schnell umgeladen und mit einer Stunde Verspätung die 800 Km in Angriff genommen. Danach lief alles wie gewohnt. Eingecheckt im Campingplatz und ab nach Hanstholm, drei Stunden am Windrad warmfahren mit den 5er Segeln, abends Campingplatz und Grillen!
Am zweiten Tag wieder Hanstholm. Diesmal in Middles, mittendrin im Getümmel, guter Wind für die 4er Segel und 1-1,5 m Welle. Einfach geil, super geil! Wenn nur nicht das Höhefahren nach 4 oder 5 Turns wäre. Naja was soll’s, was macht man nicht alles. Ach ja, abends gab es Steaks, vom Grill!

Samstag war der Höhepunkt, denn hoch hatten sich die Wellen aufgebaut. Da der Wind nachlassen und der Hauptspot in Hanstholm wegen Schießübungen gesperrt werden sollte, waren wir recht zeitig unterwegs, dafür aber zur rechten Zeit am Windrad. Schon vor dem Frühstück gab‘s die erste Session bei 3m Welle mit dem 4,5er. Ein perfekter Morgen und um 9:00 Uhr endlich einen Kaffee. Danke Thomas! Der Wind wurde zwar etwas schwächer die Wellen liefen jedoch den ganzen Tag, so dass wir wieder erst abends das Zeug einpackten, um zu grillen!

Sonntag hat es noch für eine Stunde mit dem 5er am Muschelriff gereicht. Danach wurde … nein, nicht gegrillt sondern nach Hause gefahren.
Vier Tage Wind in Dänemark, bis zum nächsten Mal.